Rennzwerge <3
Überall und mittendrin…
…auch in Gedenken an alle Lebewesen du uns bis jetzt durch unser Leben begleitet haben…in Liebe…
Mentor ...das Sensibelchen... Rasse: Dobermann, schwarz  (Dean vom sechsten Kontinent) Züchter: Elke Lamp Größe: 68cm Geb.: 14.04.2001-12.12.2013 Mentor   steckt   auf   jeden   Fall   im   falschen   Körper!   Er   hat   Angst   vor   großen schwarzen     Hunden     und     versucht     sich     immer     auf     Manchestergröße zusammenzufalten... Er   ist   unser   "Schoßhund"   und   "Sofawolf".   Es   kann   nicht   kuschelig   genug   sein   und bitte wenigstens zur "Guten Nacht": zudecken! Mentor   ist   ein   Ball-Junkie   und   gelangt   durch   seine   geliebten   IKEA-Bälle   in   eine andere Welt (die ihn kennen, wissen was ich damit meine...) Er   liebt   die   Sonne   und   es   ist   regelrecht   eine   Qual   für   ihn   bei   schlechtem   Wetter vor die Tür zu gehen. Er   ist   mein   absoluter   Herzhund…mein   Seelenhund!   Ich   vergöttere   seine   große, kalte   und   nasse   Nase…!   Er   ist   mit   mir   viele   gemeinsame   Wege   gegangen   und   war immer ein toller Wegweiser! Wie   sein   Name   schon   sagt:   Ich   habe   wahnsinnig   viel   von   ihm   gelernt.   Durch   ihn bin   ich   auch   zum   Agility   gekommen.   Uns   hat   das   Agi-Fieber   gepackt   und   ich   wollte mit   ihm   beweisen,   wie   toll   man   mit   einem   Dobi   Agility   machen   kann   *grins* Zumindest als Team haben wir die Leute überzeugt ;-) Ich   habe   ihn   bis   in   die   A3   geführt   und   ihn   mit   6,5   Jahren   aus   dem   aktiven   Sport genommen,   damit   er   mir   noch   lange   gesund   erhalten   bleibt!   Bis   er   ca.10   Jahre   alt geworden   ist,   hüpfte   er    auch   noch   fröhlich   hinter   allem   her,   aber   leider   erkrankte er   dann   an   der   “degenerative   Rückenmarksalterung”.   Ich   hoffe   einfach   das   es möglichst   langsam   voranschreitet   und   das   es   ihm   mit   der   Unterstützungvon   einiger physiotherapeutischen   Übungen   noch   lange   gut   geht.   Er   ist   doch   ein   Teil   meiner Seele... Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern (Aristoteles) ...MEIN SEELENHUND... ...wir haben es beide nicht kommen sehen...völlig unerwartet ist mein allerbester Freund einfach zu Hause tot umgefallen. Ich hätte nie gedacht, dass man innerhalb von Sekunden so in Stücke gerissen werden kann. Mir wurde der Boden unter den Füssen weggerissen und ich werde wohl nie ganz fassen können, wie schnell “irgendwann” “sofort” sein kann. Ich dachte wir haben noch viel mehr Zeit. So oft haben wir gekämpft und immer wieder ging es ihm so gut...Ich hoffe nur er hatte keine Angst und hat gespürt wie ich ihn gehalten habe und bei ihm war...ganz nah... Ich fühle mich so unsagbar leer. Ich spüre ihn ganz oft bei mir, er steht wie immer hinter mir...mein Schatten...und dann drehe ich mich um und...er ist nicht mehr da!!! Er wird dort nie wieder stehen...Mein bester Freund, der so viele verschiedene Lebensabschnitte mit mir durchlebt hat, alles mit mir geteilt hat, sich auf so viele neue Lebensumstände eingestellt hat und es ihm immer nur wichtig war wie ICH mich gefühlt habe! Er war mein Spiegelbild. Wenn ich mich schlecht gefühlt habe, hat man es ihm angesehen BEVOR es mir schlecht ging. Er war so ein besonderer Hund. Er hat sich an alles Neue gewöhnt. An ein Rudel Hunde was wir zusammen geschmissen haben und an die Kinder. Und er hat sie alle so geliebt...das hat er für mich getan...er wusste das es mir so viel bedeutet. Ich vermisse diesen Blick von ihm so so sehr...und seinen Geruch! Er hat immer nach Lebkuchen zwischen den Augen gerochen, wenn er nass geworden ist...wirklich! Mein Lebkuchenhund... Dein erster Hund wird nie das werden was Du erwartest. Aber alle anderen nach ihm, werden nie wieder das für Dich sein, was Dein erster Hund war. Am Anfang hatten wir es nicht immer leicht, wobei er es bestimmt weit aus schwerer mit mir hatte als ich mit ihm. Ich bin mir ganz sicher...er hat mich häufiger und besser verstanden als ich ihn. Aber es geht nicht immer um das “Verstehen” sondern um etwas anderes...das Herz...das Gefühl. Einfach jemanden bedingungslos lieben. Ohne das er jemand ist oder etwas besonderes tut oder kann...einfach weil er da ist und es ihn gibt. Das habe ich getan...und er auch. Er wusste mehr von mir als jeder andere auf dieser Welt... Manche denken vielleicht: Hey, mit fast 13 Jahren einfach tot umfallen...wunderbar...aber es ist furchtbar! Sich nicht verabschieden können...Ja. die Befürchtung die letzte Zeit nicht intensiv genug genutzt zu haben...etwas nicht gesagt oder gemacht zu haben...sich nicht bedankt zu haben… Und es ist IMMER zu früh... Nie werden ich auch nur einen unserer wunderbaren Momente vergessen...unique dog... ***Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo ich bin*** ...wir werden uns wiedersehen...
Egal wie alt der Freund an deiner Seite ist und wie alt er wurde als er ging...es ist das Loslassen, das Unwiederbringliche, das Gefühl der Machtlosigkeit ihn nicht noch einmal berühren zu können.
Alles verändert sich mit dem, der neben mir ist oder neben mir fehlt.  (Sylke-Maria Pohl)